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Luxusimmobilien

Luxusimmobilien

In Deutschland gibt es ungefähr 200.000 Luxusimmobilien. Zu Ihnen gehören Villen, Landgüter, Penthouse-Wohnung und Schlösser in den besten Lagen. Luxusimmobilien verbreiten Eleganz und ein glamouröses Lebensgefühl. Neben einem Plus an Lebensqualität, sind Luxusimmobilien immer auch sichere Kapitalanlagen mit guter Rendite. Gerade bei Immobilien in diesem Preissegment sollten Sie sich jedoch Im Vorfeld gut informieren und die Hilfe eines auf Luxusimmobilien spezialisierten Maklers in Anspruch nehmen. 


Die Finanzierung von Luxusimmobilien

Haus mit Pool
© Franck-Boston - istockphotos.com

Aufgrund des hohen Investitionsvolumens, bedarf die Finanzierung einer Luxusimmobilie genauer Planung. Luxusimmobilien sind wegen der guten Lage und Wertbeständigkeit eine hervorragende Investitionsmöglichkeit und eine verlässliche Altersvorsorge. Doch die Finanzierung von Luxusimmobilien unterscheidet sich von der herkömmlicher Wohnobjekte. Je nach Kreditinstitut wird der Begriff der Luxusimmobilie anders definiert. Die folgenden Eigenschaften definieren allgemein eine Luxusimmobilie:

  • Sehr gute (zentrale) Lage
  • Region mit hohem Sozialprestige
  • Großzügiger, einladender Grundriss
  • Ggf. See- oder Flussuferanstoss
  • Historische Immobilien in gutem oder sehr guten Zustand (Schloss, Burg, Stadtpalais, Herrenhaus)
  • Teure Ausbauten wie z.B. Schwimmbäder oder Badelandschaften
  • Ausgezeichnete Ausstattung (bspw. Verbau spezieller, teurer Materialien)
  • Aufwändige, überdurchschnittliche Architektur

Hohe Eigenkapitalrate

Beachten Sie, dass Luxus- und Liebhaberobjekte weniger hoch belehnt werden. Der Eigentümer muss zwischen 35 und 40 Prozent des Belehnungswertes in Form von Eigenkapital zur Finanzierung beisteuern, statt der von gewöhnlichen Objekten gewohnten 20 Prozent. Erkundigen Sie sich daher vor dem Kauf Ihrer Wunschimmobilie, ob das Objekt von Ihrem Kreditinstitut als normalen Finanzierung angesehen wird oder als Luxus- beziehungsweise als Liebhaberobjekt taxiert wird.

Unterscheidung Liebhaberobjekt und Luxusimmobilie

Ein Liebhaberobjekt ist eine Immobilie, für die nur eine sehr eingeschränkte Zielgruppe infrage kommt. Dies kann an einem außergewöhnlichen Grundriss liegen oder an der untypischen Lage. Das alleine macht ein Liebhaberobjekt aber noch nicht zur Luxusimmobilie. Für eine Luxusimmobilie kommt zwar ebenfalls nur eine kleine Zielgruppe in Frage. Eine Luxusimmobilie hebt sich jedoch deutlich – und sichtbar – bezüglich Qualität und Lage von anderen Objekten ab.

Makler engagieren und Risiko minimieren

Luxusimmobilien sind krisenstabil, da sie ein knappes Gut darstellen und nicht vermehrbar sind – sie halten ihren Wert. Allerdings gibt es selbstverständlich auch hier schwankende Preise. Nicht zuletzt bei den Summen, die auf dem Spiel stehen, ist der Kauf von Luxusimmobilien Vertrauenssache. Die Luxusimmobiliensuche und der spätere Kauf sind wichtige Entscheidungen, die man in die Hände von Profis legen sollte – gerade bei Investitionen in dieser Preisklasse. Einen passenden Immobilienmakler finden Sie direkt in unserem Ratgeber!



Laufende Kosten

luxus Innenausstattung
© holub3dmax - istockphotos.com

Nachdem Sie die Unterscheidung zwischen Liebhaberobjekt und Luxusimmobilie geklärt, das richtige Objekt gefunden haben und der Kauf Ihrer Luxusimmobilie abgeschlossen wurde, kommen jedoch noch weitere Kosten auf Sie zu. Der Unterhalt einer Luxusimmobilie erfordert schließlich neben ausreichend Zeit auch die nötigen finanziellen Mittel, um die dauerhaften Kosten zu decken. Der hohe Standard von Luxusimmobilien bringt auch hohe Instandhaltungskosten mit sich. Zudem gilt es, die Immobilie wohnlich zu gestalten. Luxusimmobilien folgen einem gewissen innengestalterischen Schema, dem einige Eigentümer den eigenen Stempel verleihen möchten. Das eigene Zuhause ist schließlich Rückzugsort und Heimat – und für viele das Herzstück des Lebens. Unterschätzen Sie daher nicht die Kosten für mögliche innenarchitektonische Maßnahmen.

Luxusimmobilien zum gewerblichen Gebrauch

Arbeiten in einem angenehmen Arbeitsumfeld, in geschmackvoller Atmosphäre und guter Lage – das verspricht eine Luxusimmobilie in gewerblichem Gebrauch. Wer in Luxusimmobilien arbeiten darf, kann sich glücklich schätzen. Der repräsentative Effekt dieser Immobilie ist monetär schwer zu bemessen und nach Außen hin ein deutlicher Fingerzeig auf Ihren wirtschaftlichen Erfolg.

Mit Luxusimmobilien handeln

Je exklusiver und teurer eine Immobilie ist, desto schwerer wird es, sie auf dem offenen Markt anzubieten. Dies liegt daran, dass mit steigendem Preis der Kundenkreis und die Nachfrage immer kleiner werden. Je größer der Unterschied zwischen der Objektqualität und der Lage ist, desto schwerer wird es, die Immobilie zu verkaufen. Luxusimmobilien bestehen letztlich zur Hälfte aus einer erstklassigen Ausstattung und zur Hälfte aus ihrer erstklassigen Lage. Diese beiden Faktoren kommen selten gleichwertig zusammen, was für ein begrenztes Angebot sorgt. Da gleichzeitig in gehobenen Käuferschichten eine große Nachfrage besteht, können Sie beim Verkauf mit einer guten Rendite rechnen.

Häufung von Luxusimmobilien in bestimmten Regionen

Es gibt bestimmte Regionen in Deutschland, in denen sich Luxusimmobilien häufen. Dies sind zum einem die attraktiven und angesagten Städte, zum anderen aber auch Regionen mit einer malerischen Landschaft und guter Infrastruktur.

Die Top10-Standorte für Luxusimmobilien


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